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Der einzige Wettstreit, der zählt – der Weg zu wahrem Selbstbewusstsein

Ich stehe und denke nach – nicht über die Welt da draußen, sondern über das, was in mir vorgeht. Es gibt keinen Gegner, keine Konkurrenz, kein Rennen, das ich gegen andere gewinnen müsste. Das Leben ist kein Wettbewerb mit der Außenwelt – es ist ein Weg, den jeder für sich selbst geht. Und doch gibt es einen Herausforderer, einen Gegenspieler, der mich täglich begleitet: mein eigenes Ich.


Sich selbst begegnen – Der echte Wettstreit beginnt


Jeden Morgen, wenn ich in den Spiegel blicke, frage ich mich: „Bin ich heute mehr ich selbst als gestern?“ Es geht nicht darum, besser zu sein als jemand anderes, sondern bewusster, klarer, gefestigter in dem, was mich ausmacht. Die Gesellschaft lebt vom Vergleichen – wer schneller, erfolgreicher, klüger ist. Doch der einzige Maßstab, der wirklich Sinn ergibt, bin ich selbst.


Doch wie komme ich dahin? Wie finde ich heraus, ob ich mich tatsächlich weiterentwickle? Es gibt Tage, an denen alles klar scheint, und andere, an denen ich mich im Kreis drehe, mich mit Dingen beschäftige, die mich nicht wirklich weiterbringen. Das sind die entscheidenden Momente, in denen sich zeigt, ob ich den Mut habe, mich meinem inneren Wettstreit zu stellen.


Es ist nicht leicht, sich dieser Herausforderung zu stellen. Es bedeutet, den eigenen Ängsten und Zweifeln zu begegnen. Die Stimmen in uns, die sagen: „Du bist nicht gut genug. Du schaffst das nicht. Andere sind viel weiter als du“, können überwältigend sein. Aber sie sind nur Gedanken, Überbleibsel von Erfahrungen, die wir irgendwann gemacht haben. Sie definieren uns nicht.


Der Weg zur inneren Stärke – Vom Denken ins Fühlen


Viele Menschen bleiben in dieser Gedankenschleife stecken. Sie versuchen, durch bloßes Nachdenken eine Lösung zu finden, ohne wirklich zu fühlen, was in ihnen vorgeht. Doch wahre Veränderung geschieht nicht allein im Kopf. Es braucht eine tiefere Verbindung mit sich selbst – ein echtes Erleben.


Hier begleite ich Menschen. Ich helfe ihnen, ihren inneren Dialog zu verstehen, aber auch, ihn zu durchbrechen. Wer immer nur versucht, durch reines Denken weiterzukommen, bleibt oft in denselben Mustern gefangen.


Im Bischahof MentalRefugium geht es darum, diese Muster nicht nur zu erkennen, sondern auch auf einer emotionalen Ebene zu lösen. Ich arbeite mit Menschen daran, sich selbst nicht als ständigen Kritiker zu begegnen, sondern als Verbündeten. Denn am Ende ist genau das der Schlüssel: mit sich selbst im Frieden zu sein, anstatt ständig gegen sich zu kämpfen.


Wie ich begleite – Ein Raum für echte Veränderung


In meinen Begleitungen geht es nicht darum, starre Techniken oder schnelle Lösungen zu liefern. Ich lade Menschen ein, in eine tiefere Erfahrung mit sich selbst einzutauchen.

Das kann bedeuten:


  • Sich selbst bewusst begegnen – In einem geschützten Raum lade ich dazu ein, wirklich hinzusehen, ohne Ablenkung, ohne Ausreden.


  • Den inneren Kritiker verstehen – Gemeinsam finden wir heraus, woher diese Zweifel und Selbstzweifel kommen, und wie wir ihnen begegnen können, ohne dass sie uns lähmen.


  • Von Vergleichen lösen – Die Frage ist nicht, wie man „besser als andere“ wird, sondern wie man in sich selbst ankommt.


  • Gefühle als Kraftquelle nutzen – Anstatt Ängste oder Unsicherheiten wegzudrücken, können sie zu wertvollen Wegweisern werden.


Oft kommen Menschen mit dem Wunsch nach Klarheit, nach einer Entscheidung oder nach einer neuen Perspektive zu mir. Doch sie gehen mit mehr als nur Antworten – sie gehen mit einer neuen Art, sich selbst zu sehen.


Der wahre Wettstreit ist keiner mehr


Wenn wir beginnen, uns selbst auf eine andere Weise zu begegnen, verlieren wir den Gedanken an „Kampf“. Wir erkennen, dass es keinen echten Gegner gibt – außer vielleicht unsere eigenen alten Geschichten. Und genau die können wir verändern.


Im Bischahof MentalRefugium ist Raum für diesen inneren Wandel. Ob in einem einzelnen Gespräch, einer intensiven Begleitung oder einem Aufenthalt, der Zeit gibt, tiefer zu gehen – die Einladung ist immer dieselbe: Sich selbst zu begegnen, auf eine Weise, die das Leben verändert.


Denn der einzige Wettstreit, der zählt, ist der mit der Person, die ich gestern war. Und wenn ich heute einen Schritt weiter bin, dann war es ein guter Tag.


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